Suchmaschinen-Filter, Strafen und Methoden zu deren Erkennung
Um den Traffic auf ihrer Seite zu erhöhen, greifen Besitzer manchmal zu den ungewöhnlichsten Methoden, die es ihnen ermöglichen, dies in möglichst kurzer Zeit zu tun. Die Nutzung unbestätigter Optimierungsmethoden kann jedoch dazu führen, dass die Webseite unter Filter fällt und Sanktionen auferlegt werden. Als Ergebnis werden die Positionen der Seite in den Suchergebnissen erheblich absinken, wenn sie nicht sogar vollständig daraus verschwinden. Daher sollten für die Optimierung nur die offiziellen Empfehlungen der Suchmaschinen verwendet werden.
Suchmaschinen-Filter
Suchmaschinen-Filter sind Algorithmen, die gegen Webressourcen und Seiten eingesetzt werden, die fragwürdige Optimierungsmethoden implementiert haben. Automatische Filter agieren eigenständig, ohne Eingreifen von Spezialisten. Manuelle Filter hingegen werden von sogenannten Assessoren – Personen, die die Effektivität der Seite manuell überprüfen – auferlegt.
Warum fallen Webressourcen unter Filter? Hier können mehrere Gründe hervorgehoben werden:
- Verwendung einer übermäßigen Anzahl von Schlüsselwörtern im Text.
- Manipulation von Verhaltensfaktoren.
- Absichtliche Versuche, den Inhalt einer Seite vor Robotern zu verbergen.
- Kauf einer großen Anzahl minderwertiger Backlinks.
- Veröffentlichung irreführender Daten.
Kann man bemerken, dass ein Filter auf den Ressourcen angewendet wurde?
Die folgenden Anzeichen können darauf hinweisen, dass Filter auf die Ressource angewendet wurden:
- Die Positionen der Seite haben sich verschlechtert, und die Indikatoren für den organischen Traffic sind gesunken.
- Die gesamte Ressource oder einige ihrer Seiten wurden aus den Suchergebnissen ausgeschlossen.
- Neue Bereiche der Seite werden nicht mehr indexiert.
- Benachrichtigungen über Fehler sind eingetroffen.
- Seiten der Seite haben begonnen, schlecht auf beliebte Anfragen zu ranken.
Diese Anzeichen geben nur die Möglichkeit, zu vermuten, dass die Seite von Filtern betroffen ist. Wenn Sie etwas von den aufgelisteten Gegenständen bemerken, können Sie Ihren Verdacht mit Hilfe spezieller Tools bestätigen oder widerlegen.
Wie man die Auswirkungen von Filtern bestätigt
Zuerst müssen Sie Webmaster-Services bewerten. Dazu gehören Google Search Console und Yandex.Webmaster. Sie zeigen Sanktionen, die sowohl vom Roboter als auch vom Assessor auferlegt wurden.
Yandex.Webmaster hat einen speziellen Abschnitt, der alle Sicherheitsverletzungen auf der Seite anzeigt. Zusätzlich kann diese Frage an die technischen Support-Spezialisten von Yandex gerichtet werden. Die GSC hat ebenfalls einen Abschnitt, der Ihnen erlaubt, die Maßnahmen zu sehen, die gegen die Seite ergriffen wurden.
Um herauszufinden, ob Sanktionen auf die Seite auferlegt wurden, können Sie auch spezielle Dienste verwenden (SEOlib, FE International, PR-CY, Tools.Pixelplus). Sie sind weit verbreitet und praktisch. Aber dennoch sollte man ihnen nicht vollständig vertrauen, da Suchmaschinen die Merkmale der Algorithmusaktionen nicht öffentlich bekannt geben.
Mehr über die Dienste
Es ist an der Zeit, sich mit jedem Dienst vertraut zu machen und zu verstehen, wie sie funktionieren.
SEOlib
Dieser Dienst hilft Ihnen zu verstehen, warum Yandex und Google Traffic nicht die erforderlichen Positionen halten. Als Ergebnis der Analyse erhalten Sie einen Bericht, in dem Sie sehen können, wie sich der Traffic der Seite während der Aktualisierungen verändert hat. Veränderungen des Traffics können auf einzelnen Seiten sowie durch Anfragen kontrolliert werden. Um das Tool zu nutzen, müssen Sie sich mit einem Konto anmelden, das mit Yandex.Metrica verknüpft ist und die Aufgabe definieren.
PR-CY
Mit diesem Dienst kann nur der AGS-Filter erkannt werden. Hier gibt es auch einen Vorteil – das Ganze geschieht vollkommen kostenlos. Zunächst müssen Sie die Domain der Webressource in die Suchleiste eingeben. Dieses Tool ist einfach unersetzlich bei der Durchführung eines ersten Ressourcen-Audits.
FE International
Auch dieser Dienst bietet die Möglichkeit, eine Prüfung kostenlos durchzuführen, und mit seiner Hilfe ist es möglich festzustellen, ob die Ressource unter einen Filter gefallen ist oder nicht. Es kann dies jedoch nicht eigenständig tun. Sie müssen zu einem solchen Schluss kommen, nachdem Sie Verkehrsschwankungen anhand von Markern analysiert haben.
Tools.Pixelplus
In diesem Dienst können Sie eine kombinierte Prüfung durchführen, da er eine Vielzahl von Filtern beinhaltet – Erwachsenen-Filter, identische Snippets und Dokumentduplikate. Wenn Sie plötzlich bemerken, dass eine bestimmte Abfragesparte stark abgenommen hat, können Sie überprüfen, ob ein Filter dagegen verwendet wurde.
Was sind manuelle Sanktionen
Wir hatten bereits erwähnt, dass es neben automatischen Sanktionen auch manuelle gibt. Ihr Wesen liegt darin, dass eine lebende Person (Assessor) die Webressource auf Fehler und Verstöße überprüft, nachdem sie eigenständig Sanktionen auferlegt.
Bei der Bewertung der Seite berücksichtigen sie die Standardbedingungen, die Suchmaschinen haben. Google und Yandex haben spezifische Anleitungen, die die Analyse des Nützlichkeitsniveaus der Ressource bestimmen. Wenn Sie herausfinden möchten, wie dies geschieht, müssen Sie diese Anleitungen gründlich studieren.
Manuelle Sanktionen werden am häufigsten auf Seiten angewendet, die:
- minderwertige Links verwenden;
- nicht informative oder nutzlose Inhalte veröffentlichen;
- zu viele Anzeigen enthalten;
- Erwachsenen-Inhalte enthalten.
Welche Filterarten gibt es
Oben haben wir herausgefunden, wie Filter genannt werden, in welche Kategorien sie unterteilt sind und warum sie auf Webressourcen auferlegt werden. Weiter muss der Klassifizierung Aufmerksamkeit gewidmet werden.
Es gibt 10 Hauptgründe für die Auferlegung von Sanktionen auf eine Ressource:
- Vorhandensein von Spam im Text der Seite und in anderen Inhalten.
- Anwendung illegaler Arbeitsmethoden.
- Nutzung täuschender Schemen für Suchmaschinen.
- Kopieren von Informationen von anderen Seiten.
- Platzierung von minderwertigen Inhalten auf der Webressource.
- Vorhandensein von Erwachsenen-Inhalten.
- Übermäßige Menge an Werbung.
- Einfluss auf die Aktivitäten anderer Parteien.
- Künstliche Erhöhung von Verhaltensfaktoren.
- Ungeeignete Methoden der Linkplatzierung.
Besondere Aufmerksamkeit gilt dem Filter, der die Seite für die Nutzung verschiedener illegaler Methoden bestraft. In einem solchen Fall wird die Seite teilweise oder vollständig bestraft, bis die Verstöße behoben sind. Informationen darüber sind in den Webmaster-Panels zu sehen.